Auberginen-Kichererbsen-Curry

Hey ihr Lieben! Heute gibt es mal wieder einen Blogpost aus meiner liebsten Kategorie, nämlich ein Rezept. Und auch eines meiner liebsten und meist gekochten Rezepte: CURRY! Um genau zu sein ein Auberginen-Kichererbsen-Curry.

Ich persönlich mag Hülsenfrüchte total gerne und benutze Hülsenfrüchte, wie weiße oder schwarze Bohnen, jede Art von Linsen, Erbsen und Kichererbsen fast täglich in meinem Essen. Sie sind von Natur aus eine super Proteinquelle und sättigen einen dadurch sehr lange.

Ich nehme meistens die aus der Dose oder aus dem Glas, weil es einfach schneller ist, als sie in Wasser einzulegen und dann köcheln zu lassen. Normalerweise dauert das nämlich gute vier Stunden, sodass man an dem Tag genügend Zeit haben sollte. Vor einigen Wochen habe ich aber DEN ultimativen Geheimtipp von einer Freundin bekommen: und zwar einen Schnellkochtopf zu verwenden. Mit diesem sind die Hülsenfrüchte in ca. einer halben Stunde gar. Das möchte ich definitiv mal austesten, da diese Zubereitungsvariante der Hülsenfrüchte preiswerter und umweltfreundlicher ist.

Auch in diesem Auberginen-Kichererbsen-Curry habe ich – wie schon der Name vermuten lässt 😉 – Kichererbsen als meine Proteinquelle verwendet. Die Kombination aus Aubergine und Kichererbsen oder Kichererbsen und Currygewürz finde ich immer klasse! Warum dann nicht mal alle drei Komponenten miteinander kombinieren?

Wenn ihr auf die vorgegarten Hülsenfrüchte zurückgreift, ist es übrigens besser, die Variante aus dem Glas zu nehmen. Dies ist nicht nur aus ökologischen Gründen ratsam – die Dose produziert einfach unnötigen Müll – sondern auch aus gesundheitlichen Aspekten. In der Dose könnten sich unterschiedliche Stoffe freisetzen, die dann in die Lebensmittel gelangen. Davon stirbt man jetzt natürlich nicht – also keinen Grund zur Panik – aber wenn man es vermeiden kann, ist es natürlich immer besser.

Das Rezept für das Auberginen-Kichererbsen-Curry ist natürlich vegan, einfach und schnell zubereitet. Vor allem in der warmen Jahreszeit ist das Curry ein schön wärmendes Comfort-Food, wie ich finde.

Zutaten

Für zwei Portionen benötigst du:

  • 100- 120g Reis*
  • 1 1/2 Auberginen
  • 1 Glas/Dose Kichererbsen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Stück Ingwer
  • 2 große Handvoll Spinat
  • 1 TL gelbe Currypaste*
  • 1 EL Currypulver
  • 1 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Korianderpulver
  • Salz, Pfeffer
  • 200 ml Kokosmilch
  • 200ml Wasser
  • 1/2 Limette
  • Kokosöl

Zubereitung:

  1. Schneide die Zwiebel, die Knoblauchzehe und das Stück Ingwer in kleine Würfel. Halbiere die Aubergine einmal längs und schneide jede Hälfte nochmals längs durch, sodass die Aubergine am Ende geviertelt ist. Schneide nun jedes Viertel in Scheiben. Spüle die Kichererbsen unter kalten Wasser ab.
  2. Gib Kokosöl in einen Topf und erhitze diesen auf mittlerer Stufe. Brate die Zwiebel, den Knoblauch und das Stück Ingwer in dem Topf gut an. Gib danach die Currypaste hinzu und brate sie ca. 1 Minute unter Rühren mit an.
  3. Nun gibst du die Aubergine hinzu und brätst auch diese ca. 3-4 Minuten mit an.
  4. Füge die Kokosmilch, das Wasser, die Gewürze, die Kichererbsen und den Saft von der Limette hinzu, rühre alles gut um und lass das Ganze bei höherer Hitze 5-7 Minuten köcheln.
  5. Reduziere die Hitze danach auf eine niedrige Stufe. Lass das Curry weitere 10 Minuten köcheln. Rühre es dabei gelegentlich um.
  6. Bereite in der Zwischenzeit den Reis nach der Packungsanweisung zu.
  7. Füge in der letzten Minute der Garzeit des Currys den Spinat hinzu und rühre diesen unter. Er sollte schnell zerfallen.
  8. Schmecke alles nochmal mit Salz und Pfeffer ab und serviere das Curry mit dem Reis.

Guten Appetit!

Wenn du das Auberginen-Kichererbsen-Curry ausprobiert hast, dann lass mir doch gerne eine Bewertung als Kommentar hier. Darüber würde ich mich sehr freuen. Du kannst mir von deiner Kreation auch immer gerne ein Bild auf Instagram schicken!

Eure Svea

Anmerkungen

* für dieses Curry verwende ich am liebsten (Vollkorn-) Jasminreis.

* achte bei dem Kauf von Currypasten unbedingt darauf, dass diese vegan sind, wenn du das Curry vegan zubereiten möchtest. Oft enthalten diese nämlich tierische Produkte, wie z.B. Weichtiere.

2 Comments

  • Reply Tomatensuppe - conscious and confident 23. Januar 2021 at 16:32

    […] an ein warmes, leckeres Essen, nachdem ich wieder zu Hause bin. Und momentan steht, neben meinem Auberginen – Kichererbsen – Curry , meine Tomatensuppe bei mir ganz oben auf der […]

  • Reply Chickpea - "Tuna" - Salad - Sandwich - conscious and confident 7. Januar 2021 at 18:20

    […] aufgrund der vielen Proteine sehr gerne verwende, habe ich euch bereits in meinem Blogpost zum Auberginen – Kichererbsen – Curry verraten. Zusammen mit den guten Kohlehydraten, die in dem vollwertigen Brot stecken hält mich das […]

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